Diesmal möchte ich eine Buchrezension zum ersten Teil der Sandmeer-Chroniken „Wédora – Staub und Blut“ schreiben. Ich bin ebenfalls ein großer von Markus Heitz und seinen Romanen. Ich nenne die Drachen- und Vampirreihen mein Eigen und habe auch viele andere Bücher gelesen (Zwerge, Albae). In der Bücherei bin ich über „Wédora – Staub und Blut“ gestolpert und bin von der Kurzbeschreibung in Bann gezogen worden. Noch dazu kommt, dass ich ein Verehrer der Dune-Reihe bin und Städte in Wüsten genial finde. Auch die Idee aus einem Rollenspiel eine Roman-Reihe zu generieren ist genial !
Der Leseweg durch den Roman, die Umgebung und auch die Beschreibungen sind tpisch für Markus Heitz. Und natürlich waren die beiden Hauptfiguren mir gleich ans Herz gewachsen – Liothan und Tomeija passen super in die „Welten“ ! Durch das Buch läuft ein roter Faden und viele weitere Fäden werden mit der Zeit (und den Seiten) wieder zusammengefügt (aber leider nicht alle) ! Auch das Ende ist für mich für einen ersten Teil eines Zyklus vollkommen in Ordnung !
Nun aber die Gründe warum es nur 4 Sterne von mir gibt.
Zuviele Bestandteile der Geschichte bleiben einfach offen: Was macht Dyar-Corron, Irian Ettras, das Smaragdene Wasser, den Darémo und viele andere Personen zu dem was sie sind. Ist ihre Geschichte wirklich wichtig ? Am Ende ist man gezwungen den zweiten Teil zu lesen weil man sonst das große Ganze nicht versteht. Ich werde den zweiten Teil “ Wédora – Schatten und Tod“ noch lesen, weil sonst das Ungewisse an mir nagt – und das stört mich !
Fazit: Mir gefällt der erste Teil sehr gut – das Kopfkino ist voll am Arbeiten – einzig die Menge der offenen, losen Fäden sind mir einfach zu viele. Ob man die Bücher kaufen soll, werde ich erst nach dem Lesen des zweiten Teils bekannt geben ! Daher 4 von 5 Sternen !