Endlich ist der abschliessende Teil der MUC-Trilogie rausgekommen und wir haben ihn natürlich alle gelesen um die weitere Geschichte von Pia zu kennen. Das Erste was auffällt, das Buch hat weniger Seiten als die Vorgänger – nach 347 Seiten ist die Trilogie abgeschlossen.
Ohne die Geschichte zu spoilern muss man sagen, dass die Autorin im letzten Teil unbedingt einen Abschluss hinkriegen wollte. Im Gegensatz zu den ersten beiden Teilen ist dieser Teil sehr drehbuchmässig geschrieben und leider auch vorhersehbar. Das was ich an den beiden ersten Teilen so toll fand – die Darstellung von München und die Orientierung da als Münchner – fällt im dritten Teil komplett weg. Pia hat zwar alte Gegenspieler, aber man kommt nicht mehr so in die Geschichte rein. Die Umgebung wird weniger „genau“ beschrieben wie früher und die Charaktere sind doch eher „platt“. Das Schlimmste war, das der eigentliche Abschluss der ganzen Trilogie im Epilog stattfindet und dass viel zuviele Handlungsstränge offen beleiben, als wenn die Autorin für eine spätere Geschichte vorbereitet. Trotzdem geben wir 3 von 5 Sternen weil die Gesamtgeschichte einfach super ist und gerade für Münchner SF-Freunde ein Muss ist.
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