Victor junior kommt mit stechend blauen Augen zur Welt, kalt wie Eis. Sein Vater, der Gentechnologe Dr. Victor Frank, und seine Mutter Marsha können ihr Glück kaum fassen: ein zweiter gesunder Junge, zwar von einer Leihmutter geboren, aber ihr Kind. Doch der Schein trügt. Zweifel über Zweifel rütteln an der dürren Fassade: Warum lehnt das Kind Gleichaltrige ab? Was treibt den Jungen ständig in das Labor des Vaters? Warum musste ihr erster Sohn David und dessen Kindermädchen sterben? Der Horror beginnt, als Marsha erfährt, dass ihr Mann an seinem ungeborenen Sohn Genmanipulationen hat vornehmen lassen. Das Kind wird zu einer Bestie, zu einer Gefahr für die ganze Menschheit…
Rezension (Spoiler):
Der Autor schreibt überzeugend und läßt die Figuren real wirken, wobei VJ doch schon etwas übertrieben ist (aber für die Geschichte notwendig). Das Buch ist sehr fesselnd und wir haben das Buch in einem Ritt gelesen. Manchmal ist die gentechnische Beschreibung allerdings zu genau – da muss man schon selber in der Gentechnologie zuhause sein um alles zu verstehen. Aber besonders der psychologische Aspekt des Buches war sehr interessant. Einzig das Ende ist mir etwas zu konfus – ist VJ wirklich tot, woher kommt das andere Kind. Da hätte ich mir einen klareren Abschluss gewünscht.
Fazit:
4 von 5 Sternen