Das Buch zählt zum Genre Thriller, der Autor selbst bezeichnet es als Horror- ich würde es irgendwo dazwischen ansiedeln. Es ist interessant und auch spannend geschrieben aber irgendwie vorausschaubar und am Ende doch etwas bizarr und abgedreht.
Die Geschichte startet im Jahr 1987 im australischen Outback. Hier bekämpfen sympathische US-Agenten (gibt es sowas auch real ?) einen Killerpilz, besiegen ihn und nehmen die Überbleibsel mit nach Amerika in eine Militärbasis.
32 Jahre später schieben Teacake und Naomi Nachtschicht in der mittlerweile in ein Selfstorage umgewandelten Militärbasis. Und zufälligerweise piept es hinter einer Wand – kurz und gut , der Pilz lebt immer noch.
Die ganze Geschichte ist wirklich spannend, aber eigentlich weiß man nach 2/3 des Buches wie es wohl ausgeht. Die ganze Verbreitung des Pilzes ist toll beschrieben, aber die Auswirkung auf die Menschheit und das „Denken“ des Pilzes ist irgendwie absurd. Die genutzten Klischees sind völlig überflüssig.
Aber ich habe das Buch trotzdem in nur einem Tag gelesen – also spannend ist es.
Fazit: 3 von 5 Sternen !
Buchrezension: Cold Storage – es tötet von David Koepp
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