Wir haben kurz entschlossen entschieden eine kleine Wanderung zu unternehmen mit der Möglichkeit einer Einkehr. Aus diesem Grund sind wir nach Garmisch/Grainau gefahren um von dort zur Höllentalklamm und weiter zur Höllentalangerhütte aufzusteigen.
Bis zur Höllentalangerhütte kommen gut 600 Höhenmeter zusammen – aber das Naturerlebnis macht jeden Anstrengung wett.
Der Weg geht erst mit leichten Steigungen am Bach entlang durch den Wald bis man zur Höllentalklamm-Eingangshütte kommt.
Der Eintritt in die Klamm kostet für Erwachsene 4 €, für Kinder 1 € und auch für DAV-Mitglieder 1€.
Gleich hinter dem Eingang ist ein kleines DAV-Museum, das kostenlos ist und die Geschichte der Höllentalklamm erzählt. Danach geht es steig bergauf durch die Klamm, teilweise durch Tunnel, Brücken und Stiege.
Am Ende der Klamm ist noch ein kleiner Anstieg über Serpentinen bis zur Höllentalangerhütte zu bewältigen. Diese ist ideal für eine Rast mit Preisen für Speisen und Getränke zu normalen Preisen.
Wir hatten einen Topfenstrudel, einen Apfelstrudel und eine Mass Skiwasser.
Parkplatz:
Es gibt zwei Parkplätze für die Höllentalklamm in Grainau. P1 ist weiter entfernt und deutlich grösser, P2 näher am Einstieg in den Wanderweg, allerdings deutlich kleiner und enger. Die Kosten für den Parkplatz liegen bei 2 Euro für 8 Stunden.
Für Kurzentschlossene eine wunderschöne Wanderung, die jedem zu empfehlen ist. Einzig, bei schönen Wetter ist der Weg sehr voll, was gerade in der engen Klamm zu Stauungen führt.