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App „Too Good To Go“

*Werbung wegen Markennennung* Durch Zufall sind wir beim Google Playstore über die App „Too Good To Go“ gestolpert. Was verspricht uns die App – Lade Too Good To Go herunter – für leckeres Essen und weniger Verschwendung. Bedeutet du downloadest die App und suchst nach „Anbietern“ in der Nähe. Das können Supermärkte, Bio-Supermärkte, Lokale, Imbisse aber auch Hotels sein. Hier kannst du eine sogenannte „Wundertüte“ kaufen- also überschüssige Ware ! Aussage To Good to Go: Es so entsteht eine Win-Win-Win-Situation: Leckeres Essen zum reduzierten Preis für die Kundschaft, weniger Verschwendung für die Betriebe und Ressourcenschonung für die Umwelt!

Da wir besonders Wert auf Nachhaltigkeit legen wollten wir die App, oder besser die Anbieter dahinter testen.

Erstmal die App ….. sie läuft problemlos – man kann anhand einer Map Anbieter aus der Umgebung suchen oder aber über Shortcuts wie „Hol dir Frühstück“, „Verschiedenes“ oder „Backwaren“ und noch mehr nach deinem Angebot suchen. Es wird die Entfernung, die Abholzeit und eine Beschreibung, was dich erwartet, angezeigt und natürlich die Kosten und der „echte“ Warenwert. So weit – so gut. Das Angebot wird vorab in der App bestellt und bezahlt (Kreditkarte, Sofortüberweisung, Google Pay oder Paypal).

  1. Versuch: Wir haben bei einem Bio-Supermarkt für 3,90 € (Warenwert laut App 9 €) gekauft. Wir waren zur Abholzeit da, mussten noch etwas warten, da die Dame noch nicht zum Zusammenräumen gekommen ist – kein Problem. Danach hat sie Gemüse abgewogen und Milch/Nockerl dazugepackt im Wert von 9 €. Also alles super ! Nicht ganz – es war halt Gemüse dabei das durch die Wärme „tot“ war – völlig vertrocknet (Karotten, Bohnen, Mangold). Milch und Nockerl waren genau am MHD bzw. 2 Tage drüber – passt. Das Gemüse konntest halt leider nur noch entsorgen – da waren wir etwas deprimiert. Ja, nach einem Tag sieht Gemüse oder Obst teilweise nicht mehr super aus … aber das war nicht mehr nutzbar.
  2. Versuch: Dean& David : Hier gibt es entweder Currys, Sandwiches, Wraps, Suppen, Salatbecher, Sweet Bowls oder Kuchen. Wir haben zwei Portionen bestellt und bekamen 2 Currys – Hühnchen und Vegetarisch. Lecker und nur zu empfehlen !! Gezahlt haben wir 4,50 € – normal kosten die Currys 9 €. Also passt !
  3. Versuch: Das Frühstücksbüffet eines Hotels: Wir haben 3 € für 10 € Warenwert gezahlt. Die Abholzeit war 9:30 – da war aber noch voller Frühstücks-Betrieb. Die Hotelangestellten haben gefragt ob wir Verpackungen dabei haben (bejaht) und gesagt dann sucht euch das was ihr wollt vom Büffet. Irgendwie komisch zwischen den Hotelgästen die Boxen zu befüllen. Aber in Ordnung – der Wert passt auch weil du selber dir mitnimmst was du möchtest/brauchst. Ist aber wie den Hotelgästen das Essen wegzunehmen !

Insgesamt gesehen ist die Idee der App klasse. Du bekommst das was übrig bleibt und noch essbar ist ! Leider ist die Umsetzung etwas schwieriger – man kann zwar in der App nach dem Abholen den Anbieter bewerten – dies ist aber für keinen anderen Käufer sichtbar ! Das sollte man unbedingt ändern – dadurch weiss man wenigstens ungefähr auf was man sich einlässt und setzt auch den Anbieter etwas unter Druck.

Fazit: Die App funktioniert einwandfrei, die Idee ist super ! Die Anbieter gehen damit wechselhaft um !

  • To Good to go
3.5

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